USA
Cindy Parlow hört auf
Cindy Parlow hat sich international zurückgezogen. Von 1996 bis 2006 absolvierte die US-Amerikanerin 158 Länderspiele und schoss dabei 75 Tore. Immer größer werdende Rückenprobleme und Kopfschmerzen haben den Entschluss der Stürmerin reifen lassen, die mit dem US-Team zweimal Olympiagold gewann und Weltmeisterin 1999 wurde.
Mauretanien
Die die Männer zähmt
Kadija Ba ist laut FIFA-Unterlagen 33 Jahre alt, sieht aber sehr viel jünger aus und ist Mauretaniens einzige FIFA-Schiedsrichterin seit 2005. Kurios: Fußball hat sie nie gespielt. Was aber letztlich ganz erklärlich wird: Wie sollte sie auch, wenn es keine Mannschaften gibt. Sportlich ging sie also zum Basketball. Aber die Liebe zum Fußball blieb. Als Schiedsrichterin wurde sie akzeptiert und ist mittlerweile so gut, dass sie in der 1. Männerliga des Landes pfeift. „Ich erinnere mich kaum, einmal eine Rote Karte gezeigt zu haben. Die Männer sind alle ziemlich zahm mir gegenüber“, hat sie festgestellt. Dass es auch in Mauretanien mit dem Frauenfußball nur noch eine Frage der Zeit ist, davon ist sie fest überzeugt. „Es gibt viele kleine Mädchen, die in den Schulen Fußball spielen. Aber bisher ist danach noch Schluss.“
Italien
Virginia Filippi ist der neue Boss
Italiens Fußballverband wird jetzt von einer Frau geführt. Der kommissarische Präsident Guido Rossi hat in Virginia Filippi eine Frau an die Spitze der Verwaltung auf den Posten der Generalsekretärin gehoben. Die 43-jährige Mutter zweier Kinder war zuletzt in der Direktion des Staatlichen TV-Senders RAI tätig.
China
Dunkle Wolken ohne Sunny?
Ohne Sun Wen muss China in den nächsten Monaten auskommen. Die 33-jährige aus Shanghai musste am Knie operiert werden. „Das ist ein herber Rückschlag für unseren Angriff und das gesamte Team. Denn auch die Führungsqualitäten von Sun Wen kann niemand auffangen“, sagte Cheftrainer Ma Liangxing, der sich durch die Rückkehr des Oldies wichtige Impulse für die WM ausgerechnet hat. Dennoch konnte China neues Selbstbewusstsein tanken und gewann im australischen Adelaide die Asien-Meisterschaft zurück.
Schottland
Hibernian wird Meister
Hibernian Edinburgh sicherte sich ungeschlagen die schottische Meisterschaft vor Glasgow City, das den F.A.-Pokal mit 5:1 über Aberdeen gewann. Im Ligapokalfinale jedoch verlor das Glasgower Team mit 2:3 gegen Kilmarnock.
Südkorea
Peace Cup im November
Ein neues hochinteressantes, da gut besetztes Frauenturnier läuft in Südkorea über den Monatswechsel zum November: Der Peace Cup mit acht Nationen. In der dritten Auflage sind erstmals die Frauen mit vertreten. In Gruppe A spielen Südkorea, Italien, Brasilien und Nigeria. In Gruppe B spielen Nordkorea, Australien, USA und Dänemark.
Syrien
Liga vor der ersten Meisterschaft
Im Oktober und November läuft die Rückrunde der ersten Saison in der ersten und einzigen, aber nationalen Liga in Syrien. Gespielt wird um die erste Meisterschaft auf Großfeld über 2 x 40 Minuten und bis zu fünf Wechseln. „Nach dem Nationalteam müssen wir auch für einen Unterbau mit Vereinsteams sorgen, damit der Frauenfußball sich etabliert, der Pool an Spielerinnen größer und die Qualität besser wird“, erklärt der Generalsekretär des Syrischen Fußballverbandes, Toufik Sarhan. Die FASF hatte die Frauen Ende 2005 übernommen und profitiert seitdem von den FAP-Fördergeldern der FIFA, die die Entwicklung des Frauenfußballs bei den nationalen Verbänden mit mindestens 25.000 US-Dollar pro Jahr zweckgebunden unterstützt.
Cindy Parlow hört auf
Cindy Parlow hat sich international zurückgezogen. Von 1996 bis 2006 absolvierte die US-Amerikanerin 158 Länderspiele und schoss dabei 75 Tore. Immer größer werdende Rückenprobleme und Kopfschmerzen haben den Entschluss der Stürmerin reifen lassen, die mit dem US-Team zweimal Olympiagold gewann und Weltmeisterin 1999 wurde.
Mauretanien
Die die Männer zähmt
Kadija Ba ist laut FIFA-Unterlagen 33 Jahre alt, sieht aber sehr viel jünger aus und ist Mauretaniens einzige FIFA-Schiedsrichterin seit 2005. Kurios: Fußball hat sie nie gespielt. Was aber letztlich ganz erklärlich wird: Wie sollte sie auch, wenn es keine Mannschaften gibt. Sportlich ging sie also zum Basketball. Aber die Liebe zum Fußball blieb. Als Schiedsrichterin wurde sie akzeptiert und ist mittlerweile so gut, dass sie in der 1. Männerliga des Landes pfeift. „Ich erinnere mich kaum, einmal eine Rote Karte gezeigt zu haben. Die Männer sind alle ziemlich zahm mir gegenüber“, hat sie festgestellt. Dass es auch in Mauretanien mit dem Frauenfußball nur noch eine Frage der Zeit ist, davon ist sie fest überzeugt. „Es gibt viele kleine Mädchen, die in den Schulen Fußball spielen. Aber bisher ist danach noch Schluss.“
Italien
Virginia Filippi ist der neue Boss
Italiens Fußballverband wird jetzt von einer Frau geführt. Der kommissarische Präsident Guido Rossi hat in Virginia Filippi eine Frau an die Spitze der Verwaltung auf den Posten der Generalsekretärin gehoben. Die 43-jährige Mutter zweier Kinder war zuletzt in der Direktion des Staatlichen TV-Senders RAI tätig.
China
Dunkle Wolken ohne Sunny?
Ohne Sun Wen muss China in den nächsten Monaten auskommen. Die 33-jährige aus Shanghai musste am Knie operiert werden. „Das ist ein herber Rückschlag für unseren Angriff und das gesamte Team. Denn auch die Führungsqualitäten von Sun Wen kann niemand auffangen“, sagte Cheftrainer Ma Liangxing, der sich durch die Rückkehr des Oldies wichtige Impulse für die WM ausgerechnet hat. Dennoch konnte China neues Selbstbewusstsein tanken und gewann im australischen Adelaide die Asien-Meisterschaft zurück.
Schottland
Hibernian wird Meister
Hibernian Edinburgh sicherte sich ungeschlagen die schottische Meisterschaft vor Glasgow City, das den F.A.-Pokal mit 5:1 über Aberdeen gewann. Im Ligapokalfinale jedoch verlor das Glasgower Team mit 2:3 gegen Kilmarnock.
Südkorea
Peace Cup im November
Ein neues hochinteressantes, da gut besetztes Frauenturnier läuft in Südkorea über den Monatswechsel zum November: Der Peace Cup mit acht Nationen. In der dritten Auflage sind erstmals die Frauen mit vertreten. In Gruppe A spielen Südkorea, Italien, Brasilien und Nigeria. In Gruppe B spielen Nordkorea, Australien, USA und Dänemark.
Syrien
Liga vor der ersten Meisterschaft
Im Oktober und November läuft die Rückrunde der ersten Saison in der ersten und einzigen, aber nationalen Liga in Syrien. Gespielt wird um die erste Meisterschaft auf Großfeld über 2 x 40 Minuten und bis zu fünf Wechseln. „Nach dem Nationalteam müssen wir auch für einen Unterbau mit Vereinsteams sorgen, damit der Frauenfußball sich etabliert, der Pool an Spielerinnen größer und die Qualität besser wird“, erklärt der Generalsekretär des Syrischen Fußballverbandes, Toufik Sarhan. Die FASF hatte die Frauen Ende 2005 übernommen und profitiert seitdem von den FAP-Fördergeldern der FIFA, die die Entwicklung des Frauenfußballs bei den nationalen Verbänden mit mindestens 25.000 US-Dollar pro Jahr zweckgebunden unterstützt.
FF-Magazin - am Freitag, 29. September 2006, 15:35 - Rubrik: Grenzenlos