Annike Krahn im Dusiburg-Dress



Alles frisch und munter? Beileibe nicht. Die jungen Weltmeisterinnen hatten ganz schön zu knabbern an ihrem Titel und dem darauf entstehenden Stress.

Gefeiert bis morgens um 5 Uhr. Dann die Tasche packen, denn im Laufe des Tages standen die Rückflüge an. Einige flogen über München, andere über Frankfurt. Müde und fröstelnd kamen die Weltmeisterinnen im novemberkalten Deutschland an: 30 Grad Temperatur-, sechs Stunden Zeitunterschied und zwölf Stunden Flug.

Bei den meisten standen am nächsten Tag schon wieder Schule oder Universität auf dem Programm. So wie bei Annike Krahn aus Bochum, die an der Ruhruniversität Sport studiert. Außerdem war das nächste Vereinstraining wieder angesagt. Da nutzt es wenig, wenn Trainer Jürgen Krust die DFB-Kapitänin als „Abwehrspielerin schlechthin“ lobt. Vielmehr steigert es die Erwartungshaltung.

Aus FF>> MAGAZIN, Ausg. 1/2005 (15.02.2005):
Die Torhüterin der A-Frauenauswahl aus Thailand Nongkram Phetpoonsap ertrank in den Flutwellen des Tsunami. Sie wurde zwei Wochen später von Mannschaftskameradinnen identifiziert. Dies war der Bangkok Post vom 9. Januar zu entnehmen.
>> Folgende Hilfsorganisationen rufen aktuell zu Spenden für die Flutopfer auf.

Mehr Informationen zur U 19-WM lesen Sie im FF>> MAGAZIN, Ausgabe 1/2005, das am 15. Februar erscheint.